Erntedankfest 2013 trifft KönigInnentag

Vierländer Erntemajestäten Lina, Katharina, Natali und Inken
Lina, Katharina, Natali und Inken freuen sich auf das Doppelte Fest: Erntedank Kirchwerder und 5. Deutscher Königinnentag in Hamburg
Sensation in den Vier- und Marschlanden

Des Nordens größtes Erntedankfest wird vom 4. bis 6. Oktober 2013 alles bisher Gesehene übertreffen, denn es wird königlich verstärkt: Zeitgleich mit dem Vier- und Marschländer Fest zum Erntedank findet in Hamburg der internationale KönigInnentag statt. Daher werden zum Erntedank über 260 Ernte- und Produktköniginnen aus Deutschland und Europa auf weit über 60 lokale und Gastvereine aus deutschen und europäischen Regionen treffen. So etwas hat es in den Vier- und Marschlanden noch nie gegeben – eine sensationelle Schau!

Den Auftakt zum Fest bildet am Freitag (04.10. ab 17 Uhr) der Folkloreabend im Festzelt am Sülzbrack, den heimische Gruppen zusammen mit Gästen aus der Schweiz, den Niederlanden und dem Allgäu bespielen. Ab 18 Uhr wird ein Senatsempfang mit den Königinnen live ins Festzelt übertragen.

Tags drauf, am Samstag (05.10.) findet der Folkloreabend nachmittags (15 bis 17:30 Uhr) seine Fortsetzung am selben Ort. Ab 20 Uhr geht es dann in eleganter Freizeitkleidung zum traditionellen Tanzabend ins Festzelt – das Motto: „Queens Night trifft Ernteball“. Die Gäste dürfen sich auf Disco und zahlreiche Live-Auftritte freuen – und auf viele tanzfreudige Königinnen.
Für die Königinnen beginnt der Sonntag mit dem Sonnenaufgang. Dann heißt es: Fototermin auf dem Elbdeich am Zollenspieker. Um 11 Uhr setzt ein Platzkonzert vor der St. Severini-Kirche das Startzeichen für den traditionellsten der Programmpunkte: Den Erntedankgottesdienst. Der beginnt um 11:30 Uhr, wird ökumenisch abgehalten und enthält die Einsegnungszeremonie der neu gewählten Erntemajestäten der Vier- und Marschlande – Königin Katharina und Prinzessin Inken – durch die Kirchwerderaner Pastoren Billet und Lungfiel.

Da das Gotteshaus zu klein für alle sein wird, gibt es eine Live-Übertragung auf den Parkplatz der Kirche. Nach dem klerikalen Höhepunkt des dreitägigen Festes dürfen sich Einheimische und Gäste aus Nah und Fern auf den größten und längsten Erntedankumzug des Nordens freuen: Mit den Traditionsvereinen voran und den Königinnen, die auf Trikes chauffiert werden, dahinter, wird der Umzug eine Länge von 4 Kilometern haben und damit fast über die komplette Strecke von der Kirchwerder Kirche zum Festplatz am Sülzbrack reichen.

Der Zug stellt sich ab 13 Uhr auf dem Norderquerweg (Pferde und Traditionsvereine) bzw. auf dem Heinrich-Stubbe-Weg/Ecke Kiebitzdeich (Königinnen auf Trikes) auf; Abmarsch ist ab 14 Uhr. Die Route führt von der St. Severini-Kirche über den Kirchenheerweg zum Zollenspieker und über den Kirchwerder Hauptdeich zum Festplatz am Sülzbrack. Auf dem Platz und beim Bühnenprogramm ab 16:30 Uhr wird weitergefeiert, bis das Fest am Abend ausklingt.

Die zahlreich erwarteten Gäste am Sonntag können bequem mit dem Bus Linie 120 und 124 ab Hamburg bzw. Bergedorf nach Kirchwerder fahren. Gäste, die mit dem PKW anreisen, finden Parkplätze auf dem Süderquerweg sowie an der Straße „Auf dem Sülzbrack“. Der Umzug kostet keinen Eintritt; die Ehrenamtlichen des Fördervereins freuen sich aber über die Erlöse, die aus dem Verkauf des Erntedankbuttons und Spenden kommen und die Arbeit unterstützen.

Hintergrund:
Mit dem Erntedankfest 2013 veranstaltet der Förderverein Erntedankfest e.V. dieses Fest zum dritten Mal. Die Tradition des Vier- und Marschländer Erntedankfestes war 1976 von Mitgliedern der Vierländer Trachtengruppe und der Kirchwerder Landfrauen wieder ins Leben gerufen worden. 2011 hat der Förderverein Erntedankfest e.V. den Staffelstab übernommen und sichert so den Fortbestand dieser Tradition, moderne Weiterentwicklungen inbegriffen. Eine verstärkte Außenwirkung dieses größten Festes in den Vier- und Marschlanden ist gewollt, spielt dieses Landgebiet im Osten Hamburgs, grüne Lunge der Metropole und manchmal auch zärtlich „Hammonias Garten“ genannt, doch eine nicht unwesentliche Rolle in Hamburgs Handel und Wirtschaft.

Die Vier- und Marschlande leben vom Blumen- und Gemüseanbau, von einem starken Handwerk und Dienstleistungssektor und zunehmend auch vom Tourismus. Die Region ist landschaftliches wie kulturelles Kleinod, mit einem reichen Vereinsleben, gelebter dörflicher Nachbarschaft und gleichzeitig modern und weltoffen. Das Vier- und Marschländer Erntedankfest repräsentiert diese Verbindung von Tradition und Moderne und wird neben unzähligen Fotomotiven auch eine perfekte Gelegenheit bieten, mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen:
erntedankfest-kirchwerder.de | gemeinschaft-vm.de

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