Von Goldammern und Bläulingen

Naturfotos Dr. Ute Meede

Es ist Oktober und damit Zeit für den jährlichen Lichtbilder-Vortrag der Biologin und Natur-Fotografin Dr. Ute Meede. Die Besucher dürfen sich auf einen Rückblick auf die Natur in den Vier- und Marschlanden freuen, die sich in diesem Jahr 2015 wieder satt und farbig gezeigt hat.

Lichtbilder-Vortrag
Naturerlebnis Vier- und Marschlande 2015, ein Jahresrückblick
in der Wein- und Friesenstube von Arne Meyer (Ochsenwerder Kirchendeich 10, 21037 Hamburg, Tel: 040-7374198)

am
25. Oktober 2015
Beginn 18.30 Uhr
Einlass ab 17.00 Uhr,
Eintritt 8,00 €

Vorweg können die Gäste nach einer kleinen Karte speisen.

Um Anmeldung unter Tel. 040-7374198 wird gebeten.

Website von Dr. Ute Meede: meede.com

Umweltsenator Kerstan weihte erste »repowerte« Windenergieanlagen ein

Umweltsenator Jens Kerstan, Betreiber Jens Heidorn
Senator Kerstan in voller Sicherheitsmontur erhält letzte Hinweise von Betreiber Jens Heidorn, bevor es nach oben geht.
Am 11. September 2015 fand die offizielle Einweihung der ersten beiden neuen Windenergieanlagen im Windpark Neuengamme statt. Auf Einladung des Betreiber-Unternehmens Net OHG erschien neben zahlreichen Mitwirkenden an dem Projekt »Repowering in den Vier- und Marschlanden« auch Hamburgs Senator für Umwelt und Energie, Jens Kerstan (Grüne). Den symbolischen Knopf zum Einschalten der beiden Anlagen konnte er zwar nicht drücken - die Anlagen sind bereits seit dem Frühjahr in Betrieb. Aber den Knopf zum Anhalten von »Ronja«, einer der beiden 150-Meter-Windräder, musste er betätigen, denn zu seinem Besuch gehörte auch ein Ausflug auf die Gondel in 100 Metern Höhe, und dazu musste der Rotor stillstehen.

Mäßiger Wind trieb die 50-Meter-Rotorblätter an, die gemächlich den Generator in der Gondel in 100 Metern Höhe drehten und durch kein Geräusch den Festakt am Fuß von Windrad »Ronja« störten. Im Festzelt dankten Jens Heidorn und Klaus Soltau den Anwesenden, die alle auf ihre Weise am Gelingen des Repowering in Neuengamme mitgewirkt hatten. Senator Kerstan dankte Heidorn und Soltau, dieses Pionierprojekt erfolgreich umgesetzt zu haben. »Die Freie und Hansestadt Hamburg profitiert wie keine andere Stadt von der Windkraft«, sagte der Umweltsenator von Europas Windhauptstadt in spe, der just von einer Dänemark-Reise zurückgekehrt war, wo er Projekte der regenerativen Energieerzeugung und -speicherung angesehen hatte. »Aber die Energiewende bedeutet auch eine stärkere Dezentralisierung bei der Energieerzeugung. Dabei müssen wir die Menschen mitnehmen.« Während sich die Gäste am Büffet gütlich taten, machte sich der Senator auf den Weg nach oben.

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John's Family: Einladung zum offenen Atelier

John Bram Leigh - Friends (2015)
John Bram Leigh - Friends (2015)
Zum Tag der offenen Tür lädt der Maler-Künstler John Bram Leigh in sein Atelier ein.

Ort: Achterschlag 151, 21039 Hamburg-Curslack

Zeit: 4. Oktober, 12 bis 16 Uhr.

Nach »Himmel, Fluss, Blatt«, »Primitivo« und Vierländer Landschaften bearbeitet der in Bergedorf lebende Künstler aus England aktuell das Thema »Human Creatures - Gruppen, Family, Friends«. Im Atelier werden aktuelle Bilder ausgestellt.

Zur Website von John Bram Leigh

Allermöher Ärztin fordert Abschaffung der elektronischen Gesundheitskarte

Logo "e-Card? Nein danke!"Die Ärztin Dr. Silke Lüder praktiziert nicht nur in Allermöhe, sondern ist auch eine scharfe Kritikerin der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) - jenem Projekt der Bundesgesundheitsminister und der Industrie, das vordergründig Verbesserungen in der medizinischen Versorgung bringen soll, tatsächlich aber ein Datenschutz-Risiko allerersten Grades darstellt. Die eGK ersticke in Problemen, sagen die Kritiker, die seit Jahren geplante Einführung wird immer wieder verschoben. Die eGK ist reif für die Tonne, meint Lüder zusammen mit einem breiten Bündnis verschiedener gesellschaftlicher Akteure in der Aktion „Stoppt die e-Card“ aktiv und fordert, nicht die Privatsphäre von Millionen Bundesbürgern, sondern das eGK-Projekt endlich zu begraben.

Die aktuell angekündigte, x-te Verschiebung eines Praxis-Tests der eGK ist Anlass für die folgende Pressemitteilung der Aktion "Stoppt die e-Card". Darin erläutern Lüder und ihre Mitstreiter, wodurch mit der eGK allein die Interessen der Kassen, Gesundheitswirtschaft und IT-Industrie, nicht aber die von Patienten und Ärzten bedient werden, was die Steuerzahler bereits aberwitzige Millionenbeträge gekostet hat und aus Bundesbürgern gläserne Patienten mit weitreichenden Folgen für alle Lebensbereiche machen würde.

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FF Kirchwerder Süd lädt alle ins neue Feuerwehrhaus ein

neues Feuerwehrhaus der FF Kirchwerder Süd
Noch wird letzte Hand ans neue Feuerwehrhaus der FF Kirchwerder Süd angelegt.
Logo der FF Kirchwerder Süd und mehr
Mit einem Tag der offenen Tür eröffnet die Freiwillige Feuerwehr Kirchwerder-Süd am 27. September – ab 14:00Uhr ihr neues Feuerwehrhaus In de Wisch 29.

Auch ein neues Fahrzeug wird präsentiert. Die Mannschaft selbst präsentiert sich mit Einsatzvorführungen.

Außerdem gibt es Kindervergnügen, Kaffee und Kuchen, Leckeres vom Grill und kühle Getränke, verspricht Vereinssprecher Andreas »Bommel« Burmester.

Den Flüchtlingen eine Stimme geben

Einladung zu "Den Flüchtlingen eine Stimme geben"

Die biografische Ausstellung "Flüchtlingen eine Stimme geben" wurde von sechs Projekten unseres Vereins Bergedorfer für Völkerverständigung erarbeitet und wird ergänzt durch drei Abendveranstaltungen in Kooperation mit Fluchtpunkt Bergedorf und der Stiftung Haus im Park vom 23.08. - 30.09. im Haus im Park zu sehen sein.

Zur Auftaktveranstaltung am 23.08. um 17.00 Uhr im Theater Haus im Park möchten die Veranstalter - Bergedorfer für Völkerverständigung, Fluchtpunkt Bergedorf und die Stiftung Haus im Park alle Interessierten herzlich einladen.


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Engie will Ölförderung in Reitbrook erhöhen, beginnt Rückbau von Bohrungen

Ralf Meyer, Betriebsleiter GdF Suez in Reitbrook, demonstriert den Aufbau einer Tiefbohrung.
Ralf Meyer, Betriebsleiter GdF Suez in Reitbrook, demonstriert den Aufbau einer Tiefbohrung.
Am Samstag hatte Preussag-Nachfolgerin GdF Suez zu zwei Informationsveranstaltungen ins Taubenzüchterheim am Allermöher Deich eingeladen. Zuerst wurden Lokalpolitiker, danach Anwohner und Mitglieder der Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg über die Änderungen informiert, die nach dem Außerbetriebgehen des Erdgasspeichers Reitbrook geplant sind.

Schon Ende diesen Monats will GdF Suez beginnen, vier nicht mehr benötigte Bohrlöcher zu verfüllen. Rund drei Viertel der über 70 Tiefbohrungen auf dem ehemaligen Speicher sollen letztendlich verfüllt werden, übrig bleiben sollen 15 (+ bis zu 5) Bohrungen, die dann 20.000 Tonnen Erdöl jährlich fördern sollen. Fracking soll dabei nicht angewendet werden, wäre bei der stark zerklüfteten, rissigen Lagerstätten auch sinnlos, erklärte Betriebsleiter Meyer den Besuchern. Das Ende der Ölförderung ist nach Meyers Ausführungen auch nicht mehr weit: Der Lebenszyklus der Lagerstätte sei »tail end« - am Ende des Schwanzes angelangt - und in etwa 10 Jahren erwartet das Unternehmen das Ende der wirtschaftlichen Gewinnbarkeit des Reitbrooker Erdöls.

Weitere Infos: Bohrplatz.org - »Fracking würde hier nichts bringen«