Unterrichtsstunde zum Windkraft-Repowering in Hamburgs Südosten

Windkraftanlagen, Stromtrasse, WortfeldWindenergie in den Vier- und Marschlanden, ein Thema, das vielen auf den Nägeln brennt und bei dem jeder seine eigenen Vorstellungen und Definitionen pflegt. Um einen gemeinsamen Informationsstand zu erreichen, war am 6. Oktober 2011 kein Runder Tisch, wie von einigen gefordert, aber immerhin eine Informationsveranstaltung im Großen Sitzungssaal des Bergedorfer Rathauses angesetzt worden.

Alle, die etwas beizusteuern hatten, waren da: Die planende Behörde BSU in Person von Karen Bruns, Ole Augustin, Klaus Soltau und Jens Heidorn von den Ingenieurbüros »Dr. Augustin Umwelttechnik« und »Net OHG«, Angehörige aller Bergedorfer Fraktionen sowie Mitglieder der Bürgerinitiativen aus Ochsenwerder (BI-W-O) und vom Kiebitzdeich. Und natürlich fehlte auch Arne Dornquast nicht, der Chef von Bergedorf. In den rund zwei Stunden, die die Sitzung dauerte, lernten alle voneinander. Politiker und Bürger erfuhren von Ingenieuren die konkreten Planungen zum Repowering und erhielten nebenbei eine kleine Physikstunde, um die Grundlagen der Windenergie verstehen zu können. Die Bürger indes brachten Ingenieuren und Politikern ihre Befürchtungen und Sorgen näher, die diese sich an Reißbrettern und in Amtsstuben möglicherweise gar nicht recht vorstellen konnten.

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100 neue Mitbewohner in Curslack

Oberer Landweg 10, Rahel-Varnhagen-Weg 12, Wentorfer Straße 155 und Curslacker Neuer Deich 80: Wie das Hamburger Abendblatt mitteilte, sind diese vier Standort dafür vorgesehen, demnächst um die 300 Zuwanderer und Obdachlose aufzunehmen. Die Unterkünfte sind entweder leerstehende oder noch zu errichtende Gebäude oder, wie in Curslack, neu aufzustellende Container.

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Regionalausschuss: Lauben, Stadtteilschule, Internet, Graugänse

Glasfaserverlegung: Kabeltrommel, Kabel auf Straße, Fahrzeug, Arbeiter
Die schnelle Internet-Anbindung in den Vierlanden lässt stellenweise stark zu wünschen übrig.
Die Einladung zur nächsten Sitzung des Regionalausschuss wurde veröffentlicht. Am 20. September 2011 ab 18 Uhr stehen in der Aula der Schule Fünfhausen-Warwisch (Durchdeich 108) wieder diverse Themen auf dem öffentlichen Teil der Tagesordnung, über die die Bürger sich dann informieren können:
- die Kleingärten, die am Speckenweg geplant werden sollen,
- die Planungen für den Neubau der Stadtteilschule Kirchwerder, inkl. Verkehrsinfrastruktur
- die immer noch mangelhafte Internet-Anbindung einiger Areale im Landgebiet
- die Graugansplage, die die Landwirtschaft beeinträchtigt

Darüber hinaus können natürlich auch wieder eigene Themen während der Bürgerfragestunde zu Beginn der Sitzung eingebracht und Fragen an Politik und Verwaltung gestellt werden.

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Wohnungsbau in Hamburg - Bezahlbares Wohnen?

Stephan Jersch (Fraktionssprecher Die Linke.Bergedorf), Heike Sudmann, MdBü (Fachsprecherin der Linksfraktion für Stadtentwicklung) Joachim Bischoff, MdBü (Fachsprecher der Linksfraktion für Wohnen)
Stephan Jersch | Heike Sudmann | Joachim Bischoff
Die Themen Wohnungsbau und Wohnungsnot sind in Hamburg und auch in Bergedorf derzeit brennende Themen. Mit dem Hamburger Wohnungsbauprogramm, das kürzlich aufgelegt worden ist, wird man diesen Problemen nicht wirklich beikommen können, befürchtet zum Beispiel DIE LINKE in Hamburg und Bergedorf und will dazu in Dialog mit den Bürgern treten:

Zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema »Wohnungsbau in Hamburg - Bezahlbares Wohnen?« lädt die Partei DIE LINKE. am 22. September um 19 Uhr ins Café im Bergedorfer Schloss ein. Auf dem Podium: Heike Sudmann und Joachim Bischoff, zwei Bürgerschaftsabgeordnete der LINKEN, und Stephan Jersch, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE.Bergedorf. Sie sprechen zur aktuellen Situation in Hamburg sowie zu möglichen Alternativen und ihren Forderungen.

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Öffentliche Plandiskussion: Kleingärten am Speckenweg

Einladung zur PlandiskussionBergedorf/Altengamme | Der Stadtplanungsausschuss Bergedorf lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum 12. September um 18 Uhr zu einer Öffentlichen Diskussion des Entwurfs für den Bebauungsplan »Bergedorf 108/Altengamme 11« ins Lichtwarkhaus (Holzhude 1, Bergedorf) ein.

Es geht bei dem B-Plan um Flächen für Kleingärten südlich der Rothenhauschaussee und auf beiden Seiten des westlichen Speckenwegs. Diese sind auch als eventuelle Ersatzflächen für Kleingärtner vorgesehen, die umsiedeln sollen, wenn der B-Plan Bergedorf 99 umgesetzt wird – ein Plan, der unter Bergedorfs Politikern nicht unumstritten ist.

Alle aktuellen B-Pläne im Bezirk Bergedorf

Nein zum Repowering in Ochsenwerder

BI-W-O-T-Shirt-Träger und -Sprecher Rainer Deutschmann zeigt, was Sache ist
BI-W-O-T-Shirt-Träger und -Sprecher Rainer Deutschmann zeigt, was Sache ist
Fünfhausen | Drei Stunden lang haben Mitglieder der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder (BI-W-O) heute Unterschriften gegen die in ihren Augen »unvernünftigen« Repowering-Pläne gesammelt; nach zweieinhalb Stunden hatten schon 196 Mitbürger ihre Unterstützung mit einer Unterschrift signalisiert. Am sonnigen Samstagvormittag im Einkaufszentrum Fünfhausen sorgten die BI-W-O-Leute mit ihren BI-W-O-T-Shirts, einem gelben Zelt, zahlreich aufgestellten Plakaten und informativen Stellwänden für viel Aufmerksamkeit und manch intensives Gespräch mit den Supermarktkunden.

Auch mehreren Lokalpolitikern und einem Windbauern war das Event wichtig genug, nach Fünfhausen zu kommen.
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Unterschriftensammlung: Windkraft-Repowering in Ochsenwerder

2-MW-Anlage auf 100 Meter Stahlrohrmast neben einer Anlage mit 60 m Turmhöhe und 44 m Rotordurchmesser; Entfernung zum Betrachter ca. 400 (rechte WKA) bzw. 450 m (linke WKA)
Optisch kaum zu unterscheiden: 2-MW-Anlage auf 100 Meter Stahlrohrmast neben einer Anlage mit 60 m Turmhöhe und 44 m Rotordurchmesser“; Entfernung zum Betrachter ca. 400-450 m
Erst übergangen, dann bedrängt zu werden: Das befürchten die Mitglieder der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder (BI-W-O), wenn sie an die Hamburgischen Repoweringpläne denken. Als zu hoch und zu dicht an ihren Wohnhäusern empfinden sie die Windräder, die im Rahmen von Hamburgs Klimakonzept in ihrem Dorf entstehen sollen. Sie wollen ein Mitspracherecht und sie wollen ihre Forderung nach erträglichen Mindestabständen durchsetzen. Dafür werden sie am Samstag, dem 3. September 2011, 10 bis 13 Uhr, auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum Fünfhausen (Durchdeich 74, 21037 Hamburg) Unterschriften sammeln, die sie anschließend der planenden Behörde übergeben wollen.

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