Artikel mit Tag Kirchwerder

Himmelfahrt im Pastorpark

Pastor Ulrich Billet mit TrachtenmädchenDas war neu in Kirchwerder: Der Gottesdienst zu Himmelfahrt fand erstmalig unter freiem Himmel statt. Und anschließend wurde mit allem Drum und Dran gefeiert. Obwohl sich die Eisheiligen noch nicht richtig verabschiedet hatten und der Tag mit entsprechend kühlem und bedecktem Wetter aufwartete, hatten sich rund 200 Gemeindemitglieder eingefunden und feierten mit ihren beiden Pastoren bei Gesang und Tanz und Speis und Trank. Hier berichtet Marten Bornhöft, Schüler aus Kirchwerder und passionierter Fotograf:

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Der Rabe Horchbert, die Flöte und die Orgel

Rabe Horchbert
Der lustige Rabe Horchbert
Ein feines Konzert für Kinder und große Leute gibt es bald in der schönen St. Severini-Kirche von Kirchwerder: Am 12. Mai um 17 Uhr spielen Johanna Rabe, Flötistin aus Curslack, und Rainer Selle, Domorganist in Schleswig, ein Konzert mit dem Titel »Vogelstimmen und fliegendes Getier«. Als Moderator ist der schlaue Rabe Horchbert mit dabei.

Es erklingen der »Hummelflug« von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow, der »Schwan« und der »Kuckuck« aus dem »Karneval der Tiere« von Camille Saint-Saens, und ein chinesisches Rebhuhn, Nachtigall, Sperling und Adler sind auch mit von der Partie. Die Querflöte und die Orgel werden in Kurzform erklärt.

Der Rabe Horchbert führt durchs Programm. Er kennt die Musikstücke gut, denn was kaum einer weiß: Raben sind äußerst musikalisch, auch wenn sie nicht so gut singen können. Über Orgel und Querflöte weiß Horchbert auch ein bisschen Bescheid und erklärt die Instrumente kurz.

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»Wir haben 22 Sieger!«

 Team der FFW Krauel
So sehen Sieger aus: Das Team der FFW Krauel
Bei der diesjährigen Feuerwehr-Übungs- und Ausbildungsfahrt am 22. April 2012 in Kirchwerder sammelte das Team der FF Krauel (s. Foto links) die wenigsten Fehlerpunkte ein und räumte somit vor Neuengamme und Kirchwerder Nord den blauen Wanderpokal für das beste Team der heimischen Wehren ab. Den Sieg unter den Gastwehren konnte das Team der Wache F26 der Berufsfeuerwehr Hamburg in Bergedorf erringen, vor Geesthacht und Hohenhorn.

Insgesamt 22 Wehren hatte die Siegerin von 2010, die FF Kirchwerder Süd, dies Mal zu Gast. Die Mannschaften kamen aus den Bereichen Vierlande, Maschlande und Bergedorf, die um den Wanderpokal antreten, sowie von befreundeten Wehren aus dem Amt Hohe Elbgeest und aus Niedersachsen. Die Übungsstrecke und die zu bewältigenden Aufgaben aus Brandschutz, Rettungsdienst und Technischer Hilfe waren anspruchsvoll und hielten die Teams bei kühlem, trockenen Wetter rund 8 Stunden auf Trab. Zu einer warmen Mahlzeit und zur abschließenden Siegerehrung trafen alle früher oder später in Marco Odemanns Halle in Warwisch ein.

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Laway singt en Winterleed in Ohlgamm

LAWAY WinterleedPlattdeutsche Wintermusik aus Ost-Friesland

Laway aus Ostfriesland sind auf Tour und machen einen Abstecher in die Vierlande! Zweimal gibt es hier Gelegenheit, die plattdeutschen Folkmusiker live zu erleben, einmal im Gasthaus Hitscherberg (21. Januar ) und einmal in der Altengammer St. Nicolai-Kirche (22. Januar). Das Programm ist winterlich und vor allem aktuell und reicht von Störtebeker bis Windkraft.

„Ik bruuk en Boot, dat twee kann dragen, di Leev un mi, Land is in Sicht“, heißt es in einem Lied des Winterleed-Programms, das Petra Fuchs, Gerd und Keno Brandt, Tilo Helfensteller und Jörg Fröse aus dem Repertoire der letzten Jahre zusammengestellt haben. Und ein Boot im Raureif (Ruugfröst) am Großen Meer ziert auch das diesjährige Tourplakat.

„Wenn Fröst sien witt‘ Baart, sük wiest na oll Aard, un Ruugfröst fallt van de Bomen“, dann erklingen in den wunderbaren alten Kirchen zwischen Wilhelmshaven und Greetsiel, zwischen Carolinensiel und Westoverledingen, an vielen Orten in Ost-Friesland Lieder wie aus einer anderen Zeit. Poetisch, anrührend und mitreißend zugleich ist die Musik der fünf Barden, die in Neustadtgödens, Schortens, Leezdorf, Westrhauderfehn und Düsseldorf zuhause sind.

Grundlage bei „Winterleed“ ist dabei immer die gleichnamige CD aus dem Jahr 2001 mit Winter- und Weihnachtsliedern auf Platt. Dazu gesellen sich Lieder und Tänze aus den Theaterproduktionen anlässlich der Störtebeker-Freilichtspiele in Marienhafe, von „Dusend Dalers“ in Oldersum, „Törf un Strom“ und „Barkhahn un Blitz“ in Wiesmoor, wo LAWAY mit Liedern und Musik jeweils zum Erfolg beigetragen hat. In diesem Jahr sind es die Hits von Marienhafe und die Gruppe wird bereits ein paar Lieder aus der kommenden CD „Mörgensteern“ vorstellen, die anlässlich „550 Jahre Schloss Neuenburg“ 2012 erscheinen wird


Was vom Tourplan übrig ist:

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Das Fest wird prall!

Erntekönigin Lina von der Heide
Erntekönigin Lina von der Heide
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Das neue Vier- und Marschländer Erntedankfest wird nicht nur das längste, sondern auch das größte Erntedankfest, das es jemals in Hamburg gab. Das Fest beginnt übermorgen, am kommenden Samstag, und dauert drei Tage, denn der Montag ist ja auch ein Feiertag. Am längsten wird auch der Erntedankumzug sein, mit über 50 Startnummern wird er sich auf eine geschätzte Länge von 1,8 Kilometern erstrecken.

Der organisierende »Förderverein Erntedankfest e.V.« hat sich ein pralles Programm ausgedacht. Ein Höhepunkt reiht sich an den nächsten. Von der volkstümlichen Auftaktveranstaltung am Samstagnachmittag über den festlichen Ernteball, bei dem auch die Jüngeren auf ihre Kosten kommen werden, den feierlichen Erntedankgottesdienst und den krönenden Umzug am Sonntag bis hin zum gemütlichen Erntedankfrühschoppen am Montag auf dem Spieker Markt spannt sich der Bogen. Kirchwerder wird brummen, fünfstellige Besucherzahlen werden erwartet. Eine schöne Demonstration des regionalen Gemeinsinns, bei der weit über 60 Vereine, Institutionen und Einrichtungen zusammen arbeiten, angeführt von den Erntemajestäten Lina von der Heide und Natalie Zboinski. Und auch der Wettergott spielt mit: 23 Grad und Sonne sind für die Festtage angesagt!

Und hier folgt das Programm:

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Moon River am Sandbrack: Brunchkonzert der »Flora light«

Banner der Flora-ChöreLouis Armstrong sang es, auch Judy Garland, Willie Nelson und Frank Sinatra, James Lasts Trompete ließ das Lied instrumental erklingen, Caterina Valente, Karel Gott und viele andere mehr interpretierten es, auch heutige Künstler wie Katie Melua, R.E.M, Elton John, Morrissey fanden schon Gefallen an dem Stück... doch ursprünglich wurde es Audrey Hepburn auf den Leib geschrieben: »Moon River«, die Titelmelodie aus dem Film »Frühstück bei Tiffany's«, geschrieben von Johnny Mercer und Henry Mancini, die dafür 1962 den Oscar für die beste Filmmusik erhielten.

»Moon River« – das Lied wird auch am 30. Oktober 2011 in der Aula der Schule Fünfhausen-Warwisch (Durchdeich 108, 21037 Hamburg) zu hören sein, wenn der Pop-Chor »Flora light« dort unter dem Motto »Frühstück bei Tiffany's« zum Brunch einlädt. Von 11 bis 14 Uhr singt der Chor »Beliebte Filmmelodien und andere Juwelen«, wie es in der Einladung heißt. Der Eintritt ist frei. Auf den Konzertteller zu 3,50 Euro können sich die Gäste vom Brunch-Buffet nehmen, was sie mögen, und sich von der Musik verzaubern lassen.

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Mal an der Werkbank schnuppern am »Tag des Handwerks«

Pinselallee, Altengamme
31. August: Alles wird fein gemacht für den Tag des Handwerks, für den sich bei Ewald Hamburg auch der Präses der HWK, Josef Katzer, angekündigt hat.
Deutschlandweit erstmalig veranstaltet das Handwerk einen Tag der Offenen Tür. Am Samstag, dem 3. September 2011, öffnen auch viele Betriebe im Bezirk Bergedorf ihre Tore. Von 10 bis 18 Uhr geben die anwesenden Meister und Gesellen Einblick in ihre Gewerke – eine hervorragende Gelegenheit besonders auch für junge Leute vor der Berufswahl.

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