Artikel mit Tag ausstellung

1. Handarbeitstage im Rieck-Haus am Tag der Offenen Tür

Kirchenkissen in St. Nicolai zu Altengamme
Beispiel für Vierländer Handarbeiten: Kirchenkissen in St. Nicolai zu Altengamme
Das historische Rieck-Haus in Curslack steht am Wochenende (20./21.7.2013) ganz im Zeichen der Handarbeiten. Unter der Leitung von Marianne Neben und Hilde Krützmann können Besucher selbst handarbeiten oder einfach nur beobachten, mit welchem Geschick früher (und auch heute) seltene Vierländer Stickereien mit dem Kreuz- oder Plattstich entstehen. Interessierte können die Vier- und Marschländer Stickvorlagen direkt vor Ort käuflich erwerben. Eine Ausstellung mit ostpreußischen Handarbeiten bietet die seltene Gelegenheit, diese Tradition kennenzulernen. Das Freilichtmuseum Rieck-Haus und die Ausstellung sind an beiden Tagen kostenlos von 10 bis 17 Uhr für die Besucher geöffnet.

»Kommt, und lasst Euch von den wunderschönen Handarbeiten verschiedener Zeitepochen und Traditionen verzaubern.«, ruft Heinz-Werner Hars, 1. Vorsitzender des Freundeskreis Rieckhaus e.V., allen zu und freut sich auf regen Besuch.

Programm, gültig für beide Tage:

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zwei frauen, »two kinds of art«

Andrea Madadi: ready maid
Andrea Madadi: ready maid
Kunstsommer: »two kinds of art« im Commundo Tagungshotel Hamburg

Von fotorealistisch bis abstrakt, von Leinwänden bis zur Installation, von skurril bis faszinierend reicht die Bandbreite ihres künstlerischen Ausdrucks: Kathrin Ammonn, Kunsterzieherin und freie Künstlerin und Andrea Madadi, Public Relations Senior Beraterin und Künstlerin, eröffnen am Montag, dem 29. Juli 2013, ihre erste gemeinsame Kunstschau »two kinds of art« in den Foyer-Räumen des Commundo Tagungshotel Hamburg am Oberen Landweg 27.

»Diese beiden Künstlerinnen werden mit ihren recht unterschiedlichen Werken unser Haus bereichern und das Publikum inspirieren«, glaubt Wolfgang Bosse, Mitglied der Geschäftsleitung der Commundo Tagungshotels und zuständig für Kunstausstellungen. Bino Bach, Leiter des Tagungshotels Hamburg, lädt alle Kunstinteressierten zur Vernissage um 19.00 Uhr ins Foyer des Hotels ein.

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Perlen drehen, Kunst kucken im Zollenspieker Garten

Baum, Wiese, Glaskunstwerkchen
Geheimnisvolles Glitzern und Leuchten zwischen dunklen Stämmen und sattem Grün: Glaskunst
Das Druckereikollektiv Zollenspieker lädt am Sonntag, dem 7. Juli, von 11-18 Uhr in den Garten am blauen Druckhaus am Carlsbrack zum Offenen Atelier mit Vorführungen im Perlendrehen und Glasblasen und zur Kunstausstellung ein.

Die ausstellenden Künstler sind:

Die Malerin und Computerartistin Andrea Cziesso. »Ich biete an: »Der Festschmaus«, ein Kunstpartykochbuch, »Timpetee«, ein Fabelwesenfotomärchenbuch, Postkarten, kleinere Bilder, Eier und Marmelade. Futter für Augen, Bauch und Seele.«

Die Malerin Inge Engel: Ich zeige Stelen aus Fundstücken vom Elbstrand oder vom Meer ergänzt durch Köpfe, hochgebrannt glasiert und bemalt.«

Die Kunsthandwerkerin Karin Guevara: Das Team der Kunsthandwerkerei zeigt ihre neuesten Siebdrucke in frischen Farben und mit vielen ausgefallenen Motiven.

Der Bildhauer Klaus Peters: Die zentralen Themen seiner Bildhauerarbeiten sind figürliche Kompositionen aus verschiedenen Materialien, die auf eindrückliche Weise seine künstlerische Intension widerspiegeln: »Die Fantasie in eine Form bringen, sie lebendig werden lassen.« Er zeigt Objekte aus Eisen und Kupferpatina u.a. »schräge Vögel und fliegende Fische«.

Ausschnitte (v.l.): Andrea Cziesso, Inge Engel, Karin Guevara, Klaus Peters
Ausschnitte (v.l.): Andrea Cziesso, Inge Engel, Karin Guevara, Klaus Peters

Fotoausstellung: »Was wäre wenn...«

A.Neureuter: Brokdorf; z. Ausstellung »Was wäre wenn«Die LoLa und die Bügerini AKWnee Bergedorf haben die Ausstellung »Was wäre wenn« in die LoLa nach Bergedorf geholt. Gezeigt werden Aufnahmen des Foto- und Umweltjournalisten Alexander Neureuter - Fotos vom AKW Brokdorf, vom AKW Tschernobyl oder besser, was davon übrig blieb, Fotos von Landschaften, die in der einen oder anderen Weise von diesen Atomanlagen beherrscht werden. Fotos, die die trügerische Sicherheit der strahlend weißen Kuppel von Brokdorf in einer scheinbar heilen Deichlandschaft mit Schafen zeigen, stehen Fotos gegenüber, die das Desaster von Tschernobyl vor 25 Jahren hautnah spüren lassen.

Dass atomares Unglück und Vernichtung nicht nur durch Atomkraftwerken passieren könnten, was wäre, wenn bei uns etwas passiert wie in Tschernobyl, erklärt Jörn Bruns von AKWnee Bergedorf: »Aktuelle Geschehen zeigen, dass es neben einem Super GAU auch kommen könnte durch einen Brand wie am 1. Mai im Hamburger Hafen, als ein Frachter in Flammen stand, auf dem Uranhexafluorid irrsinnigerweise zusammen mit explosiven Stoffen transportiert wurde, oder durch einen Unfall beim Transport von MOX-Elementen mit genug Plutonium für 25 Nagasaki-Atombomben durch Hamburg. Hamburg und Umgebung könnten unbewohnbar sein. Fotos aus der Todeszone um Tschernobyl, gegenüber gestellt zu Fotos aus der Umgebung von Brokdorf, zeigen uns, was uns dann erwarten würde. Sehr beeindruckend!
Immer an diese Gefahr zu denken macht uns sicher krank - sich das hin und wieder zu vergegenwärtigen macht aber Sinn und stärkt uns im Widerstand!«

Begleitend zur Ausstellung hat die BI AKWnee Bergedorf zwei Veranstaltungen vorbereitet:

Infoveranstaltung von der BI AKWnee heute, Donnerstag, am 23.5. um 19:30 in der LOLA

Hauptveranstaltung zu der Ausstellung am 2. Juni 2013
Alexander Neureuter, der Fotograf der Ausstellung, eben zurück aus Fukushima, berichtet mit Fotos von seinen Eindrücken. Er soll das sehr spannend machen, also kommt vorbei, es wird sich lohnen. Besonders Schulklassen ab 9tem Jahrgang sind herzlich eingeladen.

Mehr Info auf der LoLa-Website

Käseschachteln und andere Kleinodien

Bemalte Käseschachteln
Eine schöner als die andere: Bemalte Käseschachteln
Käseschachteln, gemacht aus aus oval gebogenem Holzspan, taugen zu allerlei und sind zu schade zum Wegwerfen. Wenn der Käse gegessen ist, dann kann man sie zum Aufbewahren von kleinen Dingen benutzen, für Knöpfe zum Beispiel, für Schmuck, Sämereien und andere Schätze. Besonders schön wird sie, wenn das Käsepapier abgerissen und die Schachtel fantasievoll bemalt wird.

Andrea Madadi aus Curslack, Künstlerin, Coach und Aktivistin für eine gentechnikfreie Landwirtschaft, bemalt nicht nur die Leinwand, sondern auch Dinge des Alltags, wie zum Beispiel Flusskiesel oder nun Käseschachteln. Letztere sind beim Kunsthandwerkermarkt am Sonntag, den 26.05.2013 im Norddeutschen Haus (Altengammer Elbdeich 42, 21039 Hamburg) zu sehen. Andrea freut sich auf Besuch: »Hier stelle ich von 10 bis 17 Uhr meine "Kunst in der Käseschachtel" aus. Ich freue mich sehr, wenn Ihr vorbeikommt!«

Dieser Altengammer Kunsthandwerkermarkt bei Karl-Herrmann Dietrich hat eine lange Tradition. Besucher können im Festsaal Kunsthandwerk betrachten und die handgemachten Kleinodien -- Nützliches wie Zierrat -- käuflich erwerben.

Elbinsel-Museum Wilhelmsburg: Werd doch mein im Gänsefüßchen

Teaser VA Museum Elbinsel WilhelmsburgMit einem Streifzug mit Liedern und Texten rund um die zwanziger Jahre halten die »Goldenen Zwanziger« Einzug ins Elbinsel Museum Wilhelmsburg. Unter dem Titel »Werd doch mein, und zwar im Gänsefüßchen« findet am Pfingstsonntag, den 19. Mai im Rahmen von »Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag« ein musikalischer Streifzug durch die so genannten „goldenen Zwanziger“ und danach des letzten Jahrhunderts im Museum Elbinsel Wilhelmsburg statt.

Das Lied, dem der Titel dieser Veranstaltung entnommen wurde, »Maskenball im Gänsestall«, wurde damals auf Straßen und Familienfesten gesungen und zeigt die Leichtigkeit, in der sich bestimmte gesellschaftliche Schichten bewegten und die Sehnsucht anderer, es auch erleben zu können.

Die Sängerin Sabine Nolde interpretiert die damals zum Teil recht frech und erotisch anmutenden Chansons und Schlager dieser Zeit. Am Klavier wird sie dazu vom in Lüneburg lebenden und unterrichtenden Pianisten Martin Rohlfing begleitet. Claus-Peter Rathjen wird den Zeitgeist der Zwanziger mit Texten von Tucholsky, Ringelnatz und anderen Schriftstellern lebendig werden lassen.

Die Premiere von „Werd doch mein und zwar im Gänsefüßchen“, dieses erfrischenden, auch frechen und feschen Streifzugs rund um die „Goldenen Zwanziger“ findet am Pfingstsonntag um 17:30 Uhr in der Bauernstube des Museum Elbinsel Wilhelmsburg statt. Der Eintritt kostet 15 €, im Vorverkauf 12 €. Kartenreservierungen unter 040 302 34 861

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Fliesen und andere Kleinigkeiten

Dagmar Nettelmann-Schuldt - Enten
Dagmar Nettelmann-Schuldt - Enten
Arbeiten von Dagmar Nettelmann-Schuldt

Neben kleinen Fliesen zeigt Dagmar Nettelmann-Schuldt Bilder und Objekte. Sie wagt einen thematischen Streifzug durch Frühling und Sommer. Die Techniken sind so vielfältig wie die Motive, es werden Siebdrucke auf Samt, einige Holzdrucke, Malereien und Keramik zu sehen sein. Diese Ausstellung vermittelt einen Überblick in ihr umfangreiches Repertoire. Lebendig und fröhlich sind ihre Arbeiten, eben sommerlich.
Weitere Eindrücke finden Sie auf der website www.tritonia2.de.

Ausstellung in der Bergedorfer Mühle
20. Mai 2013 von 11 – 17 Uhr
Chrysanderstr. 52 a
21029 Hamburg