Artikel mit Tag hamburg

Ernstgemeinter Bürgerdialog: Hamburger Stadtwerkstatt

Auftakt für Hamburger Stadtwerkstatt -- Beteiligungskultur für eine dynamische Stadt

Dynamische Themen von A wie »Ausbau der Windkraft im Stadtgebiet« bis Z wie »Zukunft der Wohn- und Arbeitsstätten in der Elbaue« gehören ins gefühlte Portfolio der jetzt startenden Hamburger Zukunftswerkstatt. Nachdem der Hamburger Senat am 23. April 2012 die Einrichtung einer Stadtwerkstatt beschlossen hat, startet die neue Plattform für Bürgerbeteiligung jetzt mit einer ersten Veranstaltung. Unter dem Titel »Dynamische Stadt - Wachsen im Dialog« sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, mit Bürgermeister Olaf Scholz, der Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Jutta Blankau, und Expertinnen und Experten zu diskutieren.

»Dynamische Stadt - Wachsen im Dialog«
Freitag, 4. Mai 2012
von 18.30 bis 21.00 Uhr
auf Kampnagel, Halle K6 (Jarrestr. 20; 22303 Hamburg)


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Haushalt 2012: Besser wirtschaften leicht gemacht

Preisschild03.01.2012 | Vieles hat sich zum Beginn des neuen Jahres geändert, so auch das Mehrwertsteuergesetz. Nach dessen jüngsten Änderung zum 1. Januar 2012 sind eigentlich nur noch bei Schnittblumen und Büchern 7 % Mehrwertsteuer (MWSt) im Verkaufspreis enthalten. Auf alle anderen Preise werden 19 % aufgeschlagen. Deswegen werden auch Beratungsleistungen der Verbraucherzentralen neuerdings mit 19 statt wie bisher mit 7 % MWSt besteuert. Die Folge: Die Entgelte für einen großen Teil der Beratungsangebote der Verbraucherzentralen haben sich zum 1. Januar 2012 erhöht, wie die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) gestern mitteilte.

Das macht aber nichts, denn wer kein Geld hat, kann auch nichts verbrauchen und braucht daher auch keine Verbraucherberatung. Also ist so eine Verbraucherberatung etwas für reiche Leute. Und die können schließlich auch ein bisschen mehr für guten Rat bezahlen. Eine faire Sache, das.

Und da hat die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) auch gleich eine gute Hilfe auf Lager, um alle Kosten stets im Blick zu behalten: »Das Haushaltsbuch«. Die vzhh dazu: »Viele Menschen hegen den Vorsatz, 2012 besser mit ihrem Geld zu haushalten. Doch oft fehlt schlicht der Überblick, wie viel Geld insgesamt zur Verfügung steht und von welchen Posten es aufgezehrt wird. Das Führen eines Haushaltsbuches ermöglicht eine bessere Planung und Kontrolle des eigenen Budgets.
Eine solche nützliche Hilfe fürs eigene Finanzmanagement bietet die vzhh. In Wochen-, Monats- und Jahresplänen können in ihrem „Haushaltsbuch" Einnahmen und Ausgaben übersichtlich festgehalten werden. Zahlreiche geldwerte Tipps erleichtern zudem die Haushaltsführung.«

Jederzeit »einen aktuellen Überblick über die eigenen Finanzen« zu behalten, »mögliche Einsparpotenziale bei festen und veränderlichen Ausgaben ausmachen und schnell gegensteuern« zu können, falls man Gefahr läuft, sich mehr zu leisten, als das Budget hergibt – »Das Haushaltsbuch« zum Preis von 5,90 Euro inklusive MWSt. ist möglicherweise die beste Investition für alle, die sinnvoll und sicher wirtschaften wollen. »Das Haushaltsbuch« ist erhältlich im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg an der Kirchenallee 22 (Mo. bis Fr., 10-18 Uhr). Zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand kann man das Buch auch online unter www.vzhh.de oder per Telefon 040-24832-104 bestellt werden, teilte die vzhh heute mit.

Collage Hamburger Kostenfaktoren
Projekte und Kosten, Planungen und Priorisierungen in Hamburg 2011 bzw. 2012 (winziger Ausschnitt)


Sackgasse: Giga-Liner bleibt auf Marschenautobahn stecken

A25, Autobahnende vor Geesthacht
Am Geesthachter Ende der Marschenautobahn haben Giga-Liner keine Chance zur Weiterfahrt.
23.11.2011 | Zugegeben, das ist eine reißerische Überschrift, die (noch) nicht den Tatsachen entspricht. Sie beschreibt das Szenario, das eintritt, wenn den Plänen ortsfremder Spezialexperten gefolgt wird, nach der auch die A25 als Test-Strecke für die neuen Monster-LKWs dienen soll. Das endgültige, von der Bundesregierung definierte Autobahnnetz für den Feldversuch (PDF) für die neuen, so genannten Lang-LKW umfasst eben sinnigerweise auch die kurze Marschenautobahn zwischen dem Dreieck Hamburg Südost und Geesthacht. Und da gibt's für die über 25 Meter langen und bis zu 44 Tonnen schweren rollenden Warenlager keine mögliche Ausfahrt.

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Das Fest wird prall!

Erntekönigin Lina von der Heide
Erntekönigin Lina von der Heide
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Das neue Vier- und Marschländer Erntedankfest wird nicht nur das längste, sondern auch das größte Erntedankfest, das es jemals in Hamburg gab. Das Fest beginnt übermorgen, am kommenden Samstag, und dauert drei Tage, denn der Montag ist ja auch ein Feiertag. Am längsten wird auch der Erntedankumzug sein, mit über 50 Startnummern wird er sich auf eine geschätzte Länge von 1,8 Kilometern erstrecken.

Der organisierende »Förderverein Erntedankfest e.V.« hat sich ein pralles Programm ausgedacht. Ein Höhepunkt reiht sich an den nächsten. Von der volkstümlichen Auftaktveranstaltung am Samstagnachmittag über den festlichen Ernteball, bei dem auch die Jüngeren auf ihre Kosten kommen werden, den feierlichen Erntedankgottesdienst und den krönenden Umzug am Sonntag bis hin zum gemütlichen Erntedankfrühschoppen am Montag auf dem Spieker Markt spannt sich der Bogen. Kirchwerder wird brummen, fünfstellige Besucherzahlen werden erwartet. Eine schöne Demonstration des regionalen Gemeinsinns, bei der weit über 60 Vereine, Institutionen und Einrichtungen zusammen arbeiten, angeführt von den Erntemajestäten Lina von der Heide und Natalie Zboinski. Und auch der Wettergott spielt mit: 23 Grad und Sonne sind für die Festtage angesagt!

Und hier folgt das Programm:

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Bergedorfer Barrieren

25.07.2011 – Nun ist sie weg. Die behelfsmäßige Fußgängerampel, die zwischen CCB und Lichtwarkhaus für einen kurzen Weg über die B5 sorgte, wurde letzten Freitag entsorgt. Viele Bergedorfer und Bergedorf-Besucher schütteln darüber den Kopf, denn die Entfernung dieser Ampel, bevor ein adäquater Ausgleich geschaffen wurde, bedeutet eine neue Barriere. Für mobilitätseingeschränkte Menschen, etwa gebrechliche Senioren, Mütter und Väter mit Kinderwägen oder auch Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, heißt das nun wieder beschwerlich lange Umwege, um von einer Straßenseite auf die andere zu gelangen.
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116.197 Unterschriften für «Unser Hamburg – Unser Netz»!

Logo Unser Hamburg, unser NetzDie Eintragungsfrist für das Volksbegehren «Unser Hamburg – Unser Netz» ist mit dem gestrigen Tag zu Ende gegangen. Es liegen nun 116.197 Unterschriften zur Prüfung vor. Das gab Landesabstimmungsleiter Willi Beiß heute bekannt.
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Volksbegehren «Unser Hamburg – Unser Netz» gestartet: Eintragungsfrist vom 2. bis 22. Juni 2011

LOGO Unser Hamburg - Unser NetzIn den ersten neun Tagen der Zeichnungsfrist für das Volksbegehren «UNSER HAMBURG – UNSER NETZ» haben schon beachtliche 16.769 Hamburgerinnen und Hamburger ihre Unterstützung der Forderungen signalisiert. Die lauten kurz und bündig:
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